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Onlays in der Zahnmedizin: Ein umfassender Leitfaden

| Wissen

Erfahren Sie alles über Onlays – von der Definition über Typen, Materialien und Anwendungsbereiche bis hin zur Pflege.

1. Onlays

Onlays repräsentieren einen wesentlichen Fortschritt in der restaurativen Zahnmedizin, indem sie eine konservativere Alternative zu traditionellen Kronen bieten. Sie übernehmen eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung der Funktion und Ästhetik beschädigter Zähne. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über Onlays, ihre Typen, Materialien, Herstellungsprozesse und Anwendungsgebiete, sowie ihre Vor- und Nachteile. Ziel ist es, ein tiefes Verständnis dieser wichtigen zahnmedizinischen Behandlung zu vermitteln.

1.2 Typen von Onlays

Onlays lassen sich nach ihrer Abdeckung und dem betroffenen Zahnareal in verschiedene Typen unterteilen. Jeder Typ wird je nach Umfang des Zahnverfalls und der spezifischen Anforderungen des Patienten ausgewählt.

1.2.1 Partielle Onlays

Partielle Onlays konzentrieren sich auf die Reparatur kleinerer Defekte am Zahn. Diese Art von Onlay deckt nur einen Teil der Zahnoberfläche ab, häufig beschränkt auf die Höcker (Cusps) oder eine Seite des Zahnes. Sie kommen typischerweise zum Einsatz, wenn der Schaden am Zahn nicht die gesamte Kaufläche umfasst, sondern sich auf kleinere, spezifische Bereiche beschränkt. Der hervorstechendste Vorteil der partiellen Onlays liegt in ihrem minimalinvasiven Ansatz. Im Vergleich zu umfangreicheren Restaurationen erfordert ihre Anwendung das Entfernen einer geringeren Menge an Zahnhartsubstanz, was eine konservativere Behandlungsform darstellt. Dieser Ansatz ist nicht nur schonender für den natürlichen Zahn, sondern erleichtert auch den Erhaltungsprozess. Bei der Materialauswahl für partielle Onlays stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, darunter Keramik, Komposite und Metall, Gold als präferierte Variante, NEM Legierungen oder Titan sind ebenfalls möglich. Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die ästhetischen Präferenzen des Patienten und die funktionellen Anforderungen des Zahnes.

1.2.2 Vollständige Onlays

Vollständige Onlays hingegen sind für die umfassende Restauration eines Zahnes konzipiert. Im Gegensatz zu ihren partiellen Pendants bedecken sie fast die gesamte Kaufläche des Zahnes, einschließlich aller Höcker und Ränder. Diese Art von Onlay wird vorrangig bei umfangreichen Defekten oder stark abgenutzten Zähnen verwendet, insbesondere wenn ein bedeutender Teil der Kaufläche restauriert werden muss. Ein wesentlicher Vorteil der vollständigen Onlays liegt in ihrer Fähigkeit, die Funktionalität des Zahnes umfassend wiederherzustellen. Sie tragen zur Verteilung des Kaudrucks bei und können so die Lebensdauer des behandelten Zahnes verlängern. Auch bei vollständigen Onlays variiert die Materialwahl je nach den spezifischen Bedürfnissen und Wünschen des Patienten. Hier werden ebenfalls Keramik, Komposite und Gold als Materialoptionen angeboten, wobei jedes Material eigene Vorzüge hinsichtlich Haltbarkeit, Ästhetik und Biokompatibilität aufweist.

Sowohl partielle als auch vollständige Onlays spielen eine wichtige Rolle in der restaurativen Zahnmedizin. Sie bieten individuell angepasste Lösungen, um die Funktion und das Erscheinungsbild beschädigter Zähne wiederherzustellen, wobei der Erhalt der natürlichen Zahnstruktur im Vordergrund steht.

1.3 Materialien

Bei der Herstellung von Onlays in der Zahnmedizin wird eine Vielzahl von Materialien verwendet, wobei jedes Material spezifische Eigenschaften und Vorteile bietet. Die Auswahl des richtigen Materials ist entscheidend für die Langlebigkeit, Funktionalität und Ästhetik des Onlays. Hier sind die gängigsten Materialien und ihre Eigenschaften:

1.3.1 Keramik

Keramik ist eines der beliebtesten Materialien für Onlays. Sie zeichnet sich durch ihre ästhetische Qualität aus, da sie in Farbe und Transluzenz den natürlichen Zähnen sehr nahekommt. Dies macht Keramik besonders geeignet für Onlays im sichtbaren Bereich des Mundes, wo ein natürliches Aussehen entscheidend ist. Neben ihrem ästhetischen Vorteil ist Keramik auch für ihre Biokompatibilität bekannt – sie wird gut vom Körper angenommen und verursacht selten allergische Reaktionen. Ein Nachteil von Keramik könnte ihre relative Sprödigkeit sein, was sie anfälliger für Brüche unter hohem Druck machen kann, wie er etwa auf die Backenzähne wirkt.

1.3.2 Komposit/ Composite

Ein weiteres verbreitetes Material ist Komposit oder Composite, ein Verbundmaterial, bestehend aus feinen Keramik- und Glaspartikeln in einer Matrix eingebettet. Composite-Materialien sind vielseitig einsetzbar und können direkt im Mund des Patienten geformt und gehärtet werden, was sie zu einer beliebten Wahl für viele zahnmedizinische Anwendungen macht. Sie sind im Vergleich zu Keramik kostengünstiger und können leichter repariert oder angepasst werden. Allerdings neigen sie dazu, sich im Laufe der Zeit zu verfärben und sind möglicherweise nicht so langlebig wie andere Materialien.


1.3.3 Gold

Gold bleibt ein traditionelles und bewährtes Material in der Zahnmedizin, besonders geschätzt für seine Haltbarkeit und Festigkeit. Gold-Onlays sind besonders geeignet für Bereiche im Mund, in denen die Ästhetik eine untergeordnete Rolle spielt, aber Haltbarkeit und Funktionalität entscheidend sind, wie zum Beispiel bei den hinteren Backenzähnen. Gold ist extrem langlebig, verträglich und widerstandsfähig gegen Abrieb. Seine biokompatible Natur macht es zu einer sicheren Wahl, insbesondere für Patienten, die empfindlich auf andere Materialien reagieren könnten.

1.3.4 NEM (Nicht-Edel-Metall)

Eine weitere Option für die Herstellung von Onlays neben Keramik, Komposit und Gold sind NEM (Nicht-Edel-Metall)-Legierungen, zu denen auch Titan gehört. Aufgrund der hohen Kosten von Goldlegierungen, die zudem oft nicht von den Krankenkassen übernommen werden, stellen NEM-Legierungen eine kosteneffiziente Alternative dar.

NEM-Legierungen zeichnen sich durch ihre Härte aus, die sie sogar härter als Edelmetall (EM)-Legierungen macht. Diese erhöhte Härte kann in bestimmten klinischen Situationen von Vorteil sein, da sie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und Verformung bietet. Ein Nachteil von NEM-Legierungen ist jedoch ihre ästhetische Wirkung: Da sie silberfarben sind, können sie in sichtbaren Bereichen des Mundes als weniger ansprechend empfunden werden als beispielsweise Keramik, die eine höhere Ästhetik aufgrund ihrer Farbanpassung an natürliche Zähne bietet.

Trotz ihres ästhetischen Nachteils sind NEM-Legierungen eine praktikable Lösung für die Bereiche im Mund, in denen die Ästhetik eine untergeordnete Rolle spielt. Ihre Haltbarkeit und Kosteneffizienz machen sie zu einer attraktiven Option für viele Patienten und Zahnärzte, die eine langlebige und ökonomisch sinnvolle Lösung für zahnmedizinische Restaurationen suchen.

Die Wahl des Materials für ein Onlay hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der Position des Zahnes im Mund, der ästhetischen Anforderungen, der Kaukraft, die auf den Zahn einwirkt, und natürlich den persönlichen Präferenzen und dem Budget des Patienten.

1.6 Vor- und Nachteile von Onlays

1.6.1 Vorteile

•    Erhalt der natürlichen Zahnstruktur: Ein wesentlicher Vorteil von Onlays ist ihr konservativer Ansatz. Sie ermöglichen die Erhaltung einer größeren Menge an natürlicher Zahnsubstanz im Vergleich zu Kronen, da nur der beschädigte Teil des Zahnes behandelt wird.
•    Langlebigkeit und Haltbarkeit: Onlays sind für ihre Langlebigkeit und Haltbarkeit bekannt. Insbesondere wenn sie aus robusten Materialien wie Keramik oder Gold gefertigt sind, können sie viele Jahre überdauern.
•    Verbesserte Ästhetik: Moderne Onlays, besonders die aus Keramik, bieten hervorragende ästhetische Ergebnisse. Sie können so gefertigt werden, dass sie farblich mit den umliegenden Zähnen übereinstimmen und ein natürliches Aussehen erzielen.
•    Stärkung des Zahnes: Onlays tragen dazu bei, die Struktur des behandelten Zahnes zu stärken. Sie verteilen den Kaudruck gleichmäßig über den Zahn, was die Wahrscheinlichkeit weiterer Schäden reduziert.
•    Verträglichkeit: Viele der für Onlays verwendeten Materialien sind biokompatibel und verursachen selten allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten.

1.6.2 Nachteile

•    Kosten: Onlays können teurer sein als traditionelle Füllungen oder einige andere Restaurationsmethoden. Insbesondere hochwertige Materialien wie Gold oder Keramik können die Kosten erhöhen.
•    Potenzielle Anfälligkeit für Brüche: Obwohl Onlays im Allgemeinen haltbar sind, können sie, insbesondere wenn sie aus Keramik bestehen, unter extremem Druck oder bei unsachgemäßer Anwendung brechen.
 

1.7 Pflege und Langlebigkeit

Die Pflege und Langlebigkeit von Onlays in der Zahnmedizin sind entscheidende Aspekte für den langfristigen Erfolg dieser Behandlungsform. Um sicherzustellen, dass Onlays ihre Funktion über viele Jahre hinweg erfüllen, sind sowohl angemessene Pflegemaßnahmen als auch regelmäßige zahnärztliche Kontrollen notwendig.

•    Regelmäßige und gründliche Mundhygiene: Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhaltung von Onlays ist die Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene. Dies beinhaltet das zweimal tägliche Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, um Plaquebildung zu verhindern und den Zahn sowie das Onlay vor Karies zu schützen. Die Verwendung einer weichen Zahnbürste wird empfohlen, um eine Beschädigung der Onlay-Oberfläche zu vermeiden.
•    Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten: Die Reinigung der Zwischenräume zwischen den Zähnen ist ebenfalls entscheidend. Zahnseide oder Interdentalbürsten sollten regelmäßig verwendet werden, um Speisereste und Plaque zu entfernen, die sich in diesen Bereichen ansammeln können.
•    Vermeidung von harten und klebrigen Lebensmitteln: Um die Integrität des Onlays nicht zu gefährden, sollten Patienten den Verzehr von harten, klebrigen oder zähen Lebensmitteln vermeiden, da diese das Onlay beschädigen oder ablösen könnten.
•    Vermeidung von Zähneknirschen: Patienten, die nachts mit den Zähnen knirschen, sollten möglicherweise eine Schiene tragen, um die Onlays vor übermäßigem Druck und vorzeitiger Abnutzung zu schützen.
•    Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind entscheidend, um die Integrität und Funktionalität des Onlays zu überwachen. Der Zahnarzt kann frühzeitig Probleme erkennen und behandeln, was zur Verlängerung der Lebensdauer des Onlays beiträgt.
•    Professionelle Reinigung: Professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt oder Dentalhygieniker sind empfehlenswert, um hartnäckige Beläge zu entfernen und die Gesundheit des gesamten Mundraumes zu fördern.
•    Durchschnittliche Haltbarkeit: Die Lebensdauer eines Onlays kann je nach Material, Qualität der Anfertigung und der Mundhygiene des Patienten variieren. Im Allgemeinen können Onlays bei angemessener Pflege und günstigen Bedingungen viele Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte, halten.

1.8 Fazit

Zusammenfassend sind Onlays ein essenzieller Bestandteil der modernen restaurativen Zahnmedizin und bieten eine effektive Lösung für die Wiederherstellung beschädigter Zähne. Sie sind nicht nur eine konservativere Alternative zu herkömmlichen Kronen, sondern bieten auch Vorteile in Bezug auf Ästhetik, Haltbarkeit und Zahnsubstanz-Erhalt. Die Verfügbarkeit verschiedener Materialien wie Keramik, Composite und Metall ermöglicht individuell angepasste Behandlungen, die sowohl funktional als auch ästhetisch den Anforderungen des Patienten entsprechen. Während die Herstellungsprozesse von Onlays, sei es durch traditionelle Methoden oder mittels moderner CAD/CAM-Technologie, komplex sein können, gewährleisten sie eine hohe Passgenauigkeit und Qualität der Restauration.

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1.1 Definition von Onlays

Onlays sind zahnmedizinische Restaurationen, die zur Wiederherstellung eines beschädigten Zahnes dienen. Sie bedecken nicht nur die Kaufläche, sondern auch mindestens einen Zahnhöcker oder seitliche Anteile des Zahns. Im Gegensatz zu Inlays, die sich auf die Füllung der Kaufläche beschränken, bieten Onlays eine umfassendere Deckung und werden fest im Zahn verklebt.

1.4 Behandlungsablauf und Herstellung von Onlays

1.4.1 Traditionelle Methode

Voruntersuchung und Diagnose: Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Untersuchung des betroffenen Zahnes durch den Zahnarzt. Diese Untersuchung umfasst in der Regel Röntgenaufnahmen und eine Beurteilung des Zustands des Zahnes und des umliegenden Gewebes.
Vorbereitung des Zahnes: Der Zahn wird für das Onlay vorbereitet. Dies beinhaltet das Entfernen von beschädigtem Zahngewebe oder alten Füllungen. Der Zahnarzt formt dann den Zahn, um eine ideale Basis für das Onlay zu schaffen.

Abformung: Nachdem der Zahn vorbereitet ist, wird ein präziser Abdruck des Zahnes genommen. Dies geschieht traditionell mit einer Abformmasse, die exakt in den Mund des Patienten eingepasst und nach dem Aushärten entfernt wird.

Herstellung im Dentallabor: Der Abdruck wird an ein Dentallabor geschickt. Dort fertigt ein Zahntechniker ein Modell und das Onlay an, basierend auf dem Abdruck und den spezifischen Anforderungen des Patienten. Das Onlay wird aus dem ausgewählten Material, wie Keramik oder Gold, hergestellt.

Anpassung und Eingliederung: Nachdem das Onlay im Labor fertiggestellt wurde, wird es vom Zahnarzt an den Zahn des Patienten angepasst. Es wird sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass es perfekt passt und die Bissfunktion nicht beeinträchtigt.

1.4.2 Moderne Methode mit CAD/CAM-Technologie

Digitale Voruntersuchung und Planung: Wie bei der traditionellen Methode beginnt der Prozess mit einer umfassenden Untersuchung. Moderne Techniken können hierbei zusätzliche diagnostische Methoden wie 3D-Bildgebung umfassen.

Digitale Abformung: Anstelle der traditionellen Abformmasse wird ein intraoraler Scanner verwendet, um eine digitale 3D-Abbildung des präparierten Zahnes zu erstellen. Dieser Vorgang ist oft schneller und für den Patienten komfortabler.

Design und Herstellung des Onlays: Das digitale Bild wird in einer speziellen CAD/CAM-Software verwendet, um das Onlay zu entwerfen. Anschließend wird das Onlay direkt in der Zahnarztpraxis oder im Labor mit einer Fräsmaschine aus einem Block des gewählten Materials wie Glas oder Composite hergestellt.

Sofortige Anpassung und Eingliederung: Im Gegensatz zur traditionellen Methode, bei der die Herstellung des Onlays Tage oder Wochen dauern kann, ermöglicht die CAD/CAM-Technologie oft die Fertigung und Eingliederung des Onlays in nur einer Sitzung.

1.5 Anwendungsgebiete von Onlays

Onlays finden in der Zahnmedizin in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten Verwendung, die sich durch die spezifischen Bedürfnisse und Zustände der Zähne eines Patienten definieren. Diese Anwendungsbereiche spiegeln die Vielseitigkeit und Effektivität von Onlays in der Behandlung verschiedener zahnmedizinischer Probleme wider.

Zu den Hauptindikationen für die Verwendung von Onlays zählt die Behandlung von Zahnfrakturen und Karies, insbesondere in Fällen, in denen herkömmliche Füllungen nicht mehr ausreichen, um eine optimale Versorgung des Zahnes zu gewährleisten. Onlays sind ideal, wenn ein großer Teil der Kaufläche eines Zahnes wiederhergestellt werden muss, ohne dass eine vollständige Überkronung erforderlich ist. Dies macht sie zu einer bevorzugten Wahl für die Wiederherstellung der Backenzähne, die einer hohen Kaubelastung standhalten müssen. Die robuste Struktur der Onlays hilft, die Integrität des Zahnes zu bewahren und die Verteilung des Kaudrucks zu optimieren, was zur Vermeidung weiterer Schäden am Zahn beiträgt.

Darüber hinaus werden Onlays oft als Alternative zu Kronen eingesetzt, wenn es darum geht, so viel natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten. Im Vergleich zu Kronen, die den gesamten Zahn umfassen, sind Onlays weniger invasiv, da sie nur den beschädigten oder abgenutzten Teil des Zahnes abdecken. Dieser konservativere Ansatz trägt dazu bei, die langfristige Gesundheit und Stabilität des Zahnes zu sichern.

Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich von Onlays liegt in ihrer Fähigkeit, die Ästhetik des Zahnes zu verbessern. Insbesondere wenn ästhetische Materialien wie Keramik verwendet werden, können Onlays effektiv dazu beitragen, das natürliche Erscheinungsbild des Zahnes wiederherzustellen oder sogar zu verbessern. Dies ist besonders vorteilhaft bei sichtbaren Zähnen, wo ein natürliches Aussehen entscheidend ist.